Trüffelsuche ist ein echtes Abenteuer, aber ...

... in Deutschland in der freien Natur verboten!

Trüffel stehen unter Artenschutz

Laut Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) gehören die Trüffel zu den „besonders geschützten“ Arten und dürfen in Deutschland aus der freien Natur nicht entnommen und verwertet werden. Eigentlich nicht nachvollziehbar, da es in unseren Wäldern Arten gibt, die keineswegs vom Aussterben bedroht sind. Bestrebungen des Trüffelverbands laufen daher in Richtung einer Lockerung des Verbotes für den Eigenbedarf. Die Suche in den meisten Nachbarländern, wie hier in der Schweiz, ist allerdings erlaubt. Und ein Anbau auf Plantagen ebenfalls, da es sich dann um Landwirtschaft handelt.

Unsere wichtigen Erntehelfer

Ohne sie geht es nicht. Der Geruchssinn von uns Menschen reicht für die Trüffelsuche einfach nicht aus. Und das bekannte Trüffelschwein kommt auch kaum mehr zum Einsatz – daher eindeutig ein Trüffelhund. Hunde verfügen über den bekanntermaßen ausgezeichneten Geruchssinn und lassen sich darüber hinaus auch noch schulen. Das macht sie bei der Ernte unersetzbar. Besonders hervorgetan hat sich dabei die Rasse Lagotto Romagnolo. Aber auch andere Hunderassen können erfolgreich für die Trüffelsuche ausgebildet werden.